Im ersten Teil dieser Blogserie habe ich das Gesetz der Polarität anhand von mehreren Beispielen erläutert. Um negative Gedanken loszulassen und mehr Lebensfreude zu gewinnen, ist es wichtig, genau dafür ein Verständnis zu entwickeln. Die Gesetze des Lebens wirken IMMER und in allen Geschehnissen.
Lies hierzu: mehr Lebensfreude gewinnen Teil 1
Polarität erkennen, als Schlüssel zu mehr Lebensfreude
Schauen wir nochmals das Gesetz der Polarität an, um mehr Lebensfreude zu gewinnen.
Alles was wir verdrängen ist nicht weg, sondern herrscht auf einer tieferen Ebene weiter. Es befindet sich im Schatten, im Dunkeln und wirkt sich unbewusst auf unser denken, wollen und handeln aus.
In jedem noch so freundlichen Zeitgenossen steckt immer auch Aggression
Wenn bei uns die Nacht anbricht, wird es am anderen Ende der Welt hell und umgekehrt. Für eine Person ist ein Glas halb voll, für eine andere ist es halb leer. Übertragen wir das auf den Menschen. Meine Erfahrung in der Arbeit mit Menschen, im Spital oder auch in meinen Coachings zeigt immer wieder, dass im freundlichsten Kollegen auch immer enormes Aggressionspotential steckt. Ein höflicher Umgang und Verständnis sind wichtig, ein konfliktfreies Miteinander wird von diesen Menschen durch ihr diplomatisches Geschick gefördert. Sie sagen oft „Ja“, obwohl sie keine Zeit haben diesen Auftrag anzunehmen, sie vermitteln, obwohl der Kollege sich alles andere als teamfähig erweist, sie haben jederzeit ein Lächeln auf den Lippen und sind dir zugewandt. Meist erschrecken wir, wenn ihnen die Hutschnur platzt, sie sich zurück ziehen und auf einmal das was so wichtig war, an Relevanz verliert. Diese oft abrupte Reaktion ist der Schatten, welcher zum Vorschein kommt. Die Enttäuschung über sich selbst und die Kollegen ist gross. Sie verstehen die Welt nicht mehr. Dabei waren sie doch immer für alle da, haben sich eingesetzt, ein bisschen Anerkennung für meinen Einsatz und mein Tun wären angebracht.
Doch hat sich diese Person selbst geachtet und wertgeschätzt? Kannst du jemanden wertschätzen, jemandem dankbar sein, jemanden verstehen, wenn du es selbst nicht lebst?
Fähigkeit Diplomatie
Die Fähigkeit der Diplomatie ist sehr wertvoll, allerdings oft wenig nachhaltig für sich selbst. Denn auch diese Menschen haben Emotionen wie Wut, Traurigkeit, sind genervt oder nicht einverstanden. In derRegel sagen sie zu allem Ja und Amen, nur um nicht anzuecken. Doch das Gefühl des “Gemocht seins” mündet in regelmässigen Abständen in Frust, Druck und im Gedankenkarusell. Die gewünschte Lebensfreude, das Glück und und das Gemeinschaftsgefühl, welches diese Menschen anstreben, wird nicht erreicht. Die Person darf für sich erkennen, dass sie lernen muss, sich abzugrenzen und eigene Bedürfnisse zu achten. Vor allem das auch sie verletzende, mächtige Emotionen in sich trägt, die beachtet werden wollen. Das heisst, sich selbst achten. Dazu gehört auch die eigene Unzulänglichkeit anzuerkennen. Macht sie das nicht, wird sie irgendwann krank. Denn der Schatten wirkt und da sie keinen Raum für sich selbst öffnet, tritt er über ein Symptom in Erscheinung. Das ist die Sprache des Unbewussten, des Schattens, ihres Selbst. „Wenn du mich nicht siehst, hörst, erkennst, dann muss ich es dir so zeigen!“
Symptome
Erste Symptome sind Schwindel, Kopfweh, Druck in der Brust, Verspannungen im Nackenbereich, Entzündungen bis Herzkreislauferkrankungen wie Bluthochdruck, Rhythmusstörungen, Herzerkrankungen, Blutarmut, Lungenerkrankungen, Gicht, Rheuma oder auch Krebs.
In der Schulmedizin werden diese Symptome mittels Medikamenten behandelt, doch ist damit die Ursache nicht aus der Welt geschafft. Auch wenn wir das zunächst annehmen. Das, was nicht gewollt wird, wird einfach betäubt, weg gelasert oder raus geschnitten.
Weiteres Beispiel
So werden Krankheitszeichen an der Oberfläche in der Schulmedizin jeden Tag behandelt. Antibiotika schaffen oft jene Probleme, die sie lösen sollen. Ich denke hier an den akuten Anstieg der Allergien oder die akute Entwicklung multiresistenter Keime. Jedes Jahr sterben 30 000 bis 40 000 Menschen an ganz normaler Lungenentzündung, weil die Keime resistent und das Antibiotika nicht mehr wirksam ist. Und trotzdem wollen wir sie im Einzelfall bei uns persönlich nicht missen.
Im Job gefangen
Oder wir sind in einem Job gefangen, der uns keine Freude bereitet. Wir verdrängen die Situation, doch schlägt diese auf unsere Persönlichkeit. Unzufriedenheit, Frust und Aggression bestimmen den Alltag. Wir „ziehen durch“ oder „halten aus“. Gesundheitliche Beschwerden bis Krankheit und Burnout sowie Depression sind die Folgen. Schlussendlich zerbrechen wertvolle Beziehungen und wir selbst daran. Gleichzeitig nehmen wir es hin, weil wir unsere Miete bezahlen müssen und uns auf den Jahresurlaub freuen. Das teure Auto vor der Tür muss abbezahlt werden und das Bild nach aussen muss ebenso makellos sein.
Das Böse, der dunkle Seelenanteil, dein Schatten
Das „Böse“ ist der jeweils verdrängte, nicht zur Kenntnis genommene und deshalb unbewusste oder auch dunkle eigene Seelenanteil. Dieser Teil unterliegt somit sehr unserer Wertung. Mehr Lebensfreude gewinnst du, sobald du diesen auch anschaust und akzeptierst.
Licht und Schatten
Da wir vom Licht der Bewusstheit sprechen, ergeben sich die Gegenpole Licht und Schatten. Das Böse bedingt das Gute und umgekehrt. Da beide Pole stets zur Vereinigung tendieren, werden wir nie einen aus der Welt bekommen, im Gegenteil. Mit dem Kampf gegen den einen, stärken wir letztendlich auch den anderen Pol. Wer sich nur mit dem einen Pol beschäftigt, erzwingt dadurch den anderen. Der Schatten ist dem Polaritätsgesetz folgend, dort am deutlichsten, wo er am heftigsten negiert wird.
Sei dir bewusst, zu mehr Lebensfreude, Leichtigkeit, Glück und Fülle gehören Licht und Schatten.
In diesem Blog geht es viel mehr um das Umsetzen dieser Theorie.
Also lass uns loslegen.
Mehr Licht bedeutet mehr Strahlen
Was also tun, um mehr zu strahlen, mehr Lebensfreude zu erhalten und sichtbar zu machen?
In jeden von uns schimmert etwas, leuchtet etwas. In uns allen ist etwas, das gelebt werden will. Etwas bei dem wir die Zeit vergessen, etwas das uns Freude bereitet, etwas das leicht ist, etwas das nur DU allein auf deine Art und Weise tun kannst. Es sind meist die Tätigkeiten, die uns Energie schenken statt rauben, eine tiefe Dankbarkeit und Fülle hervorbringen. Es ist der Zustand des beseelt sein. Wenn wir von etwas begeistert sind sprechen wir darüber und sind sprichwörtlich „Feuer und Flamme.
Formulierungen wie:
„Ich brenne dafür!“, „Da geht mein Herz auf!“ unterstreichen das Gefühl. Diese Momente und Situationen befriedigen unser tiefes Bedürfnis nach Selbstverwirklichung und Entfaltung. Wir habe das Gefühl frei und unabhängig genau das zu tun, was wir tun wollen und können. Das bereitet uns Freude und bewirkt eine tiefe innere Entspannung. Wir tun es einfach, weil es uns gut tut und Spass macht. In der Folge können wir andere mit auf unsere Reise nehmen, begeistern und inspirieren. Das Unterstützen fällt leicht und das Feedback beflügelt uns weiter. Nun sind wir im geben und nehmen dankend das Echo an. Von Stress ist nichts zu spüren und keine Spur von negativen Gedanken und Gefühlen. Finden wir dieses Hobby, diese Tätigkeit, diese Sache, welche uns die Zeit vergessen lässt, unsere Kreativität zum Vorschein bringt und uns das Gefühl der Freude schenkt, fangen wir an, aus unserem Inneren zu strahlen. Genau das ist unser Kern. Wehren wir uns dagegen bringt das Leid und Unglück.
Sympathische Menschen haben oft eine Aus – Strahlung.
Sie betreten den Raum und ihre Energie nimmt sofort den gesamten Raum ein. Sie wirken wie Magneten und die meisten fühlen sich zu ihnen hingezogen. Die Lebensfreude dieser Menschen ist ansteckend und echt.
Hingegen Menschen, welche eine schlechte Energie haben, oft unsympathisch sind und dem entsprechend mit dunklen Yin und Yang Eigenschaften erfüllt sind. Ihr Schatten beherrscht sie und oft ist hier Ärger, Opferdasein und schlechte Stimmung vorprogrammiert. Diese gilt es zu meiden, wenn du weiter strahlen willst. Nicht weil es „böse“ oder „schlechte“ Menschen sind, sondern Energieräuber. Diese Aussage ist nicht persönlich gemeint, sondern nur auf ihr Tun und Wirken bezogen. Also achte auf dein Umfeld.
Denn du entwickelst dich zu dem Durchschnitt der fünf Menschen, mit denen du dich am häufigsten umgibst.
Was hat dein Umfeld für eine Strahlkraft?
Wie wirkt es auf dich, wenn du es aus der Distanz betrachtest?
Was kannst du von ihnen lernen?
Welche Eigenschaften erfüllt es?
An wem orientierst du dich? Wer ist dein Vorbild?
Welche Eigenschaften kannst du fördern?
Zunächst ist es wichtig die gesamte Aufmerksamkeit auf positive Eigenschaften zu konzentrieren. Das gilt für dich. Als auch für dein Umfeld.
Welche positiven Eigenschaften stecken in dir? Und welche bringen Licht ins Dunkel und tun gut? Einige treiben dich an, andere entschleunigen dich, finde heraus, welche das sind? Und welche empfindest du als anstrengend und welche als Geschenk? Wie ausgeglichen sind deine weiblichen und männlichen Energien? Auf was bist du besonders stolz und was zeichnet dich aus? Was macht dich unverwechselbar?
Eigenschaften
Einige Eigenschaften, Fähigkeiten und Fragen habe ich für dich in einem PDF zusammen gefasst, welches du dir hier herunterladen kannst.
Hier gehts zur PDF: Finde dein inneres Feuer wieder und bring dich selbst zum strahlen
Deine Aura
Viele Menschen blühen erst auf, wenn sie sich aus ihrem Alltag lösen und sich einige Tage oder Stunden für sich gönnen. Abschalten, entspannen und geniessen bewirken ein kleines Wunder, wenn es der Person möglich ist, sich darauf einzulassen. Die gesamte Aura der Person verändert sich.
Deshalb sehen wir nach den Ferien oft auch sehr erholt und entspannt aus. Hier haben wir Zeit uns zu beachten und uns etwas zu gönnen. Wir sind für uns da.
Menschen die viel arbeiten, unterwegs sind und nur unter Strom oder Spannung stehen, fällt das Loslassen allerdings auch hier schwer. Die ersten Tage, wenn nicht sogar Wochen der Auszeit spüren sie wie erschöpft sie eigentlich sind und welche Müdigkeit sie zu Zeiten überkommt, wo sie sonst noch sehr aktiv sind. In der Stille erscheinen so manche Offenbarungen. Ein eher beunruhigendes und nervöses Gefühl macht sich breit. Doch genau dieses Wahrnehmen und sich dem Hingeben bringt Erholung und gute, positive Energien in den Fluss. Selbst – Achtung vor Fremdachtung. Wir tanken dann sprichwörtlich auf. Der Alltagsstress liegt hinter uns, der Kopf wird frei und ein neu sortieren und ausrichten scheint einfach. Nun spüren wir auch den Hauch von Lebensfreude, wie es doch sein könnte?!
Brauchst du Drama, um dich lebendig zu fühlen?
Wie oft in deinem Leben begegnest du Drama? Wie stehst du zu Drama? Erlangst du durch Dramaturgie wirklich die Lebensfreude, die du dir wünschst?
Manchmal ist unser Leben mit Drama erfüllt, weil wir fürchten, dass es sonst langweilig wird. Manche Menschen tun alles, um in Bewegung zu bleiben. Denn im Stillstand tun sich unangenehme Gefühlssituationen auf, mit denen sie schlecht bis gar nicht umgehen können. Sie kompensieren diese „Abgründe“ durch den Konsum von beispielsweise Netflix. Durch Filme und Fernsehshows bestärken die Medien diese Sichtweise noch, in dem der Inhalt nur so vor Drama und Konflikten strotzt. Denn die Menschen jächzen nach Sensation und Abenteuer. „Nur nicht bei mir selbst! Weil bei anderen erträgt es sich leichter!“ Und trotzdem, es darf auf keinen Fall langweilig werden. Niemand möchte eine Show ohne Drama oder Auseinandersetzungen sehen. Frieden ist langweilig, wünschen sich aber alle. Welche Paradoxie! Doch auch hier zeigt sich die Polarität.
Eine interessante Frage ist:
Warum assoziieren wir Drama mit Unterhaltung?
Kann es daran liegen, dass wir schon so an unseren alltäglichen Stress gewöhnt sind und es wie eine Sucht ist, diesen auch unbewusst, bei einem vermeintlich ruhigen Abend vor dem Fernseher zu produzieren, weil sich sonst die Angst vor lange Weile auftut?
Sind wir süchtig nach Stress?
Physiologisch als auch psychologisch lässt sich nachweisen, dass die Stresshormone Adrenalin, Cortisol und Histamin frei gesetzt werden, sobald wir in eine Stresssituation geraten. Das ergibt einen chemischen Cocktail aus reinsten Stress – Chemikalien. Unser Herz schlägt schneller bei Stress und Aufregung und gibt uns so das Gefühl lebendiger zu sein. Wir spüren uns sozusagen, zumindest für einen Augenblick bis unsere Energie anschliessend wie bei einem Zucker – Hoch abstürzt und in einer Energie – Flaute mündet. Diese chemischen Stoffe werden auch dann produziert, wenn wir stressvolle Situationen sehen, die einem anderen passieren, wie zum Beispiel im Fernsehen.
Stress macht uns alt und fett, bescherrt uns aber nicht mehr Lebensfreude
Adrenalin, Cortisol und Histamin bescheren uns einen Energieschub, erhöhte Aufmerksamkeit und den totalen Nervenkitzel. Das kann zu einem Problem werden, weil diese körperlichen Reaktionen sehr toxisch sind und zu ernsthaften körperlichen Erkrankungen und Süchten führen können. Und als ob das nicht schon genug wäre, führt Cortisol zu unstillbaren Appetit und Falten im Gesicht. Die Folge ist, dass Stress uns nicht zum Strahlen bringt, sondern uns alt und fett aussehen lässt. Von Lebensfreude und strahlender Persönlichkeit keine Spur.
Ausserdem setzen wir Drama mit Aufregung gleich, weil wir seit unserer Kindheit in stressigen Umgebungen einschliesslich der Schule – entsprechend konditioniert wurden. Oft akzeptieren wir etwas, weil es uns vertraut ist, selbst wenn es sich um einen ungesunden Zustand handelt. Weil er vorhersehbar und vertraut ist.
Was ist nun die Lösung?
Es ist im Grunde einfach und doch fällt es uns oft so schwer. Die Lösung liegt IMMER in dir. Ich lade dich ein: Finde zur Ruhe. Rene Borbonus sagt: “Nervosität ist kein Grund nervös zu werden.” Und das stimmt meiner Meinung nach. Warum auch? Wenn du weist was du kannst, was in dir steckt, zu was du fähig bist und was du am besten sein lässt und delegierst, kannst du die Energien des Zweifelns, der Angst oder auch der Wut für dich nutzen, um in deine Kraft zu kommen. In dem das tust, was du am besten kannst und das mit allem was du hast. Du bekommst das was du willst, wenn du tust, was du bist. Das Ergebnis ist mehr Lebensfreude, Leichtigkeit, Freiheit und Unabhängigkeit.
Als jemand der die stressige Aufregung als auch die friedvolle Lebensweise kennt, kann ich dir versichern, dass der Reiz des Friedens zu mehr Glück und Erfüllung führt.
Friedvoll zu sein bedeutet nicht den ganzen Tag im Schneidersitz zu verbringen.
Du kannst glücklich und erfüllt sein, ruhig und gelassen, während du anstrengenden Aktivitäten nachgehst. Für mich bedeutet es nur, dass du andere Menschen nicht mit deiner nervösen Energie verrückt machst und Angst und Anspannung verbreitest. Weil genau das, ein Echo zur Folge hat, welches deinen inneren Stress, deinen Druck, deine Angst, deinen Zweifel, um so mehr triggert. Nur in derStille findest du die Ursache für den Auslöser deiner negativen Gedanken.
Hast du schon einmal Zeit mit einem extrem nervösen oder angespannten Menschen verbracht? Vielleicht bist du selbst betroffen? Das ist sehr kräftezehrend und schwierig. Mit einer Person zusammen zu sein, die nur jammert und das negative im Blick hat, ist kein Vergnügen. Und genauso wenig willst du diese Person sein, sowohl für dein eigenes Leben als auch für das deiner Mitmenschen. Also es lohnt sich genau hinzuschauen und deine Sinne für dich selbst zu öffnen.
Lies hierzu: Selbstsabotage erkennen und nutzen
Von Schuldgefühlen zu Selbstwert und damit mehr Lebensfreude gewinnen
Was ist mangelnder Selbstwert? Was bedeutet es?
Ein mangelndes Selbstwertgefühl ergibt sich aus dem Gefühl, unwürdig zu sein. Sich selbst als nicht liebenswert zu empfinden und davon auszugehen, dass andere dich ablehnen werden.
Niemand ist minderwertig, sei dir bewusst, es ist NUR ein Gefühl
Das Gefühl der Minderwertigkeit ergibt sich aus Szenarien der Kindheit. Missbrauch, Vernachlässigung und Ablehnung verursachen dieses Gefühl.
Es ist eine falsche Annahme, dass du etwas getan hast, wofür du Strafe verdienst. Das führt zu Schuldgefühlen, die es am Ende, in der Wirklichkeit nicht gibt bzw. keine Rolle mehr spielen sollten. Es ist eine traurige Überzeugung in deinem Unterbewusstsein, verknüpft mit einer schmerzhaften Erinnerung. Dies kann unter Umständen zu Hilflosigkeit und angestauter Wut führen, welche durch ähnliche Erlebnisse und Situationen getriggert werden können und zur Ohnmacht führen. Erlernte Hilflosigkeit kann auch zu einem depressiven Zustand führen, um so wichtiger ist es, sich Hilfe und Unterstützung zu suchen.
Lies hierzu: Minderwertigkeitsgefühle
Gedanken und Gefühle wie „Ich möchte mein Leben verändern, aber es scheint aussichtslos zu sein!“ kenne ich aus meiner eigenen Geschichte. Die Zweifel übermannen dich und Zuversicht und Hoffnung schwinden. „Es wird sich eh nie etwas ändern! Ich bin nicht gut genug! Andere sind besser als ich! Wer bin ich schon!“
Solche und andere negative Glaubenssätze stammen aus unserer Kindheit. Sätze wie “Was bildest du dir ein, wer du bist?” oder “Du bist noch zu klein, um das beurteilen zu können!”, oder “Solange du deine Füsse unter meinen Tisch hast, machst du das was ich dir sage!, beinhalten unterschwellig diese negativen Glaubenssätze. Natürlich haben das unsere Eltern oder Erziehungsberchtigten nicht böse gemeint. Auch sie haben ihr Bestes gegeben und wollen auch IMMER das Beste für dich. Sie können auch nicht aus ihrer Haut.
Achtung hier ist dein Schatten am Werk. Ein blinder Fleck.
Lies hierzu:
mehr Lebensfreude gewinnen Teil 1
Unterbewusstsein, eine mächtige Dunkelkammer. Wie es dir hilft erfolgreich zu werden.
Pessimismus blockiert dich, Optimismus bringt dich nach vorn
Wenn mir Menschen begegnen, die nur meckern und schimpfen würde ich diese gern manchmal schütteln. Doch oft ist die Ursache ein Trauma in der Vergangenheit, und ihr Pessimismus ein Symptom dessen. Alles schütteln bringt hier nichts, im Gegenteil. Es ist ein fehlgeleiteter Versuch, sich vor Enttäuschungen zu bewahren, indem sie jegliche Hoffnung vermeiden und passiv bleiben. Pessimismus ist für sie dienlich und somit eine Rechtfertigung, nicht einmal einen Versuch zu wagen, etwas erfüllendes oder der Gesundheit Dienliches zu unternehmen. Sie beschliessen bereits im Vorfeld, das es sinnlos ist, beispielsweise abzunehmen, ein Buch zu schreiben, das Studium zu beenden oder ihre Träume zu verwirklichen. Der Lieblingssatz des Pessimisten lautet: „Träum weiter!“ als wärst du verrückt von einem besseren Morgen zu träumen.
Doch genau dieses träumen, verursacht ein freudiges Gefühl.
Warum sollten sie auch etwas anderes erwarten, als das was gestern war?
Es ist alles furchtbar und schrecklich. Die Spirale der Negativität hat sie erfasst, und wenn sie nichts daran ändern, wird es höchstwahrscheinlich alles noch schlimmer. Die Selbstvernachlässigung nimmt zu und auch der Glaube, dass eine Gleichgültigkeit oder Leck mich am A… Einstellung etwas positives bewirkt, ist weit gefehlt. Am Ende hockt der Pessimist alleine da und schmollt sein ganzes Leben in Unglück und Krankheit, während der Optimist das Leben geniesst und Freude dabei hat. Der Optimist lebt gesünder, wird weniger krank, erholt sich schneller, ist wohlhabender und hat eine höhere Lebensqualität. Das beweisen Studien und Untersuchungen.
Schau hier einmal zu dir.
Bist du ein Pessimist, ein Optimist oder vielleicht doch ein Realist?
Wie kann ich mein Leben und meine Einstellung so verändern, dass ich optimistisch in die Zukunft blicken kann?
Um eine optimistische Grundeinstellung zu erhalten, ist es erforderlich, dass dir zumindest ein bisschen deine Gesundheit, dein Wohlergehen, dein Glück und vor allem dein Leben am Herzen liegen.
Stell dir eine Blume vor. Diese braucht Nährstoffe, Wasser, Sonnenlicht und liebevolle Fürsorge, um wachsen und sich entfalten zu können, um ihre Schönheit so zum Strahlen zu bringen, das sie dir ein Lächeln ins Gesicht zaubert, sobald du an sie denkst oder sie anschaust.
Schnelle Hilfe:
Ein guter Anker ist tatsächlich für deinen Alltag eine Pflanze, um die du dich kümmern kannst, die du umsorgen kannst, um letztendlich auch liebevoll mit dir selbst umzugehen.
Schau dir Dokumentationen und Geschichten über Personen an, die trotz aller Hindernisse erfolgreich sind.
Lies positive Bücher und suche dir positive Personen in deinem Umfeld. Vielleicht sogar jemanden, den du bewunderst und lerne von dieser Person.
Investiere in dich!! (Zeit, Geld, Liebe)
Suche dir Menschen, die genauso etwas verändern wollen und bewusst dabei sind, ihr Leben zu verändern.
Mache eine Liste mit deinen Erfolgen (schriftlich und mental).
Meide sedative Medikamente und Genussmittel.
Gehe negativen Personen aus dem Weg.
Lass den Fernseher aus und verbringe Zeit mit dir, nicht mit deinem Handy.
Lerne die Stille als einen Gesprächspartner kennen.
Kombiniere Optimismus mit Pessimismus. Du musst nicht ständig optimistisch sein, das führt nur zu einer weiteren Selbstlüge. Eine zum positiven neigende Sichtweise wird dir helfen, Negativität auszugleichen.
Schreibe mindestens drei Monate ein Dankbarkeitstagebuch. (Täglich)
Fang an dir selbst Anerkennung und Aufmerksamkeit zu schenken, im Kleinen wie im Grossen. Das ist es, was Optimisten von Natur aus tun. Übernimm diese gesunde Angewohnheit.
Wichtig: Geh Schritt für Schritt vor und setze nach und nach die Tools um. Nicht alles mit einmal. Das führt unweigerlich in die Überforderung und zum Abbruch deines Vorhabens. Wende unbedingt das Gesetzes der Minimalkonstanz an.
Verinnerliche das Schicksalsgesetz der Polarität (Yin und Yang), als auch das Gesetz der Anziehung (zweiteres folgt in einem weiteren Blog).
Gern unterstütze ich dich auf deinem Weg zu mehr Lebensfreude und Energie.
Vereinbare noch heute einen Termin für ein kostenfreies Kennelern- und Strategiegespräch unter folgendem Link:
kostenfreien Termin vereinbaren
Herzlichst dein Coach Katja ♥